Jöricke, Frank – Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage

„“Am Tag, als Janis Joplin starb, unterschrieb mein Vater den Kaufvertrag für unser Reihenhaus. Er legte so den Grundstein dafür, dass eine große Liebe zu einer Gütergemeinschaft verkam.“ Frank Jöricke präsentiert romanhaft eine witzige Zeitreise durch die verschiedenen Dekaden der jüngeren bundesrepublikanischen Geschichte. Wie sich die schräge Verwandschaft des Protagonisten durchs Leben schlägt, spiegelt die Einflüsse der jeweiligen gesellschaftlichen Ereignisse und Entwicklungen auf äußerst kurzweilige Weise. Seien es die Studentenunruhen, die Ölkrise oder das Aufkommen des Feminismus, Daily Soaps oder die Maueröffnung, alles Anlässe für den Erzähler, mit abgeklärt-kompromisslosem Blick die schrullige Bagage, die sich Verwandschaft nennt, bei ihrem bunten Treiben zwischen Zeitgeist und Fettnäpfchen zu beobachten. Es entstehen typische Charakterbilder skurriler Normalos, die sich tapfer durchs Reihenhausleben schlagen: Onkel, Tante, die Eltern, die sich mit ihrer späten Scheidung „um viele schöne getrennte Jahre“ gebracht haben …“ Quelle: Amazon

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Meine Meinung:

Zum Glück habe ich es als Hörbuch gehört und selbst das war extrem langweilig. Klar gibt es immer wieder mal lustige Stellen, aber die Geschichte plätschert so vor sich hin ohne große Highlights. Ich hatte etwas Probleme den Erzählungen zu folgen, mir kamen auch zu viele Namen und Verwandte vor :-) . Vorgelesen wurde es übrigens von Ingo Naujok, das hat es leider auch nicht besser gemacht. Ich habe selten etwas so farbloses gehört, er hätte auch ein Telefonbuch lesen können…

Ein Kommentar

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