Bülow, Trixie – Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert

„Sie heißt Fritzi Berger und wäre gern Grace Kelly. Sie schuftet in Köln und träumt von Nizza. Sie hat ein Kind und keinen Mann. Sie ist eine Heldin des Alltags mit dramatisch überzogenem Bankkonto. Und sie wünscht sich, dass endlich mal was Schönes passiert.“ Quelle: Droemer & Knaur

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Meine Meinung:

Leider wieder ein Reinfall. Leichte Unterhaltsungslektüre ist einfach nicht so meins, die Geschichte ansich ist zwar nicht so hervorsehbar. Aber das ist nicht unbedingt positiv zu sehen, denn die Verstrickungen der Hauptprotagonistin sind völlig zusammenhangslos und nur dadurch nicht hervorsehbar. Nimmt man jedes Ereignis für sich, sind diese wieder total hervorsehbar. Ich konnte mich mit Fritzi leider gar nicht identifizieren, noch bin ich durchgestiegen ob sie einfach einen Knall hat oder eine Midlifecrisis. Inhaltlich ist das Buch einfach plump, ein einziges Klischee und wenig unterhaltend. Der Schreibstil ist einfach, dadurch zwar gut zu lesen, aber ohne Spannungsaufbau und Highlights.

 

2 Kommentare

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